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Runenmagie

Tanja Mendler • Nov. 28, 2023

Runenarbeit mit den Runen des Futhoks

Praktische Runenarbeit hat die gründliche Kenntnis der Bedeutung Jeder Rune zur Voraussetzung, sie fußt auf den Runen des Futhorks, die den Strophen des „Zauberliedes" der Edda entsprechen. Neben diesen Sakral-Runen entwickelten sich im Laufe der Zeit noch einige überzählige Runen, nur dem profanen Gebrauch dienend. Die Runenpraktiker ließen sie unberücksichtigt.

Von den achtzehn Futhorkrunen zählen die ersten sechs (von Fa bis Ka) zu „Fa's Geschlecht", die folgenden fünf (von Hagal bis Sig) zu „Hagals Geschlecht", die restlichen sieben (von Tyr bis Gibor) zu „Tyr's Geschlecht". An Stelle von Fa und Hagal treten in anderer Bezeichnung die Götter namen Freyr und Odin.

Zur Erleichterung der Arbeit und zum schnelleren Verständnis der Quellenwerke der Runenliteratur sei in knappen Zügen tabellarisch aufgeführt, was von jeder Rune zu wissen notwendig ist. Die Tabellen folgen In der Hauptsache Rudolf John Gorsleben, Herman Wirth, Siegfried Adolf Kummer, E. Tristan Kurtzahn, Peryt Shou, Herbert Reichstein u. a., die Ihrerseits wieder das Grundlegende dem Altmeister der Runenkunde, verdanken.

Guido v. List, Jeder der genannten Autoren schöpfte auch aus eigener Intuition, eigene praktische Erfahrung ergänzte das Wissen des Vorgängers. Zweifellos bedarf manche Behauptung noch der Bestätigung, manche Praxis der Erweiterung. In einigem herrscht noch Unklarheit.

Gorsleben setzt die Runen eins bis zwölf (Fa bis Tyr) von Widder bis Fische in den Tierkreis und verteilt die verbleibenden sechs (Bar bis Gibor) abermals auf die Zeichen Widder bis Waage. Kummer hat diese Zuteilung übernommen. Andere Forscher gingen wieder andere Wege. Hans Adolf Bühler, Schöpfer eines neuen Farbenkreises, hat Farben, Runen und Tierkreiszeichen miteinander in Verbindung gebracht. Leider läßt sein System, dem starke künstlerische Einfühlung zu Grunde liegt, einige Runen unberücksichtigt. Dem astrologiekundigen Runenforscher erwächst hier die interessante und dankbare Aufgabe, die Runen auf ihre tatsächliche zodiakale wie planetarische Zugehörigkeit zu prüfen.

Ähnlich verhält es sich mit der Farbenzuordnung. Hier erschwert das subjektive Schauvermögen die objektive Beurteilung.
Auch die Wechselbeziehung zwischen Rune und Baum müssen experimentell geklärt werden. Das gleiche gilt von der Runen-Therapie. Jedenfalls wurden viele Hinweise gegeben, besonders Kummer vermittelte wertvolle praktische Anregungen. Seine Runenstellungen und Griffe sind vorbildlich.
Nur sorgfältiges Studium der Futhork Runen verspricht eine erfolgreiche Anwendung der Runenkräfte. Man muß gewissermaßen mit dem Ideengehalt jeder Rune innerlich verschmelzen, ihr Raunen in der Brust erlauschen, dann tritt man in den Wirkbereich segenspendender Heilsmächte.

Runen-Erleben ist mystisches Erleben,

angewandte Runen-Praxis magisches Gestalten.



von Tanja Mendler 20 Dez., 2023
Laut den d en alten Überlieferungen, lichten sich in den zwölf Nächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, am 25.12. - 06.01. die Schleier zur Anderswelt. 12 Nächte sind es weil jede Nacht für einen Monat des folge Jahres steht. Seit Jahrhunderten hat diese Zeit eine magische Bedeutung. In diesen mystischen Rauhnächten können wir in das Reich der Wünsche, des ewigen Wandels und der unerschöpflichen Möglichkeiten eintreten. Dieses Abenteuer befähigt uns viel über uns selbst zu erfahren und positive Weichen für die Zukunft, nach der wir uns sehnen, zu stellen.Wir benötigen die Bereitschaft, uns täglich 30 Minuten einem Ritual zu widmen. Bereite dir dafür einen Ritualplatz her, diesen schmückst du liebevoll mit Blumen, Federn und einer grossen Kerze. Besorge dir, was du zum Räuchern brauchst. Bevor du mit deinem Ritual beginnst, bitte immer um Schutz, Führung und Segen. 1. NACHT: Gewissheit Die erste Rauhnacht steht für den Monat Januar und das Ankommen im neuen Jahr. Damit du es mit ei ner klaren Sicht beginnen kannst, ist es sinnvoll, loszulassen was nicht zu dir gehört. Schau zurück auf die vergangenen Monate. Erinnere dich an die guten und schlechten Momente. Was ist dir wichtig, was tut dir gut und was erschöpft dich? Für was bist du dankbar? Folgendes wird für das Ritual benötigt: Räucherwerk, weisser Salbei, Fichtenharz oder Zedernholz Meersalz für ein Bad oder Salzdusche Rosa oder pink farbige Kerze Ritual: Beginne mit der Räucherung und dem Räucherwerk deiner Wahl (vertraue deiner Intuition und wähle das für dich richtige Räucherwerk ). Nimm ein Meersalzbad oder eine Salzdusche. Dies unterstützt deine innere Reinigung und hilft dir Überflüssiges loszulassen. Zünde eine Kerze an für Alle, die du liebst. Auch wenn sie nicht mehr hier sind.
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Das Amulett ist ein besonderes Schmuckstück. In der Regel wird es an einer Kette um den Hals getragen. Der Schmuck hat eine sehr lange Tradition und wurde in der Antike als Kultgegenstand verwendet. Meistens wurde das Amulett als Schutzsymbol und Glücksbringer genutzt, ihnen wurden magische Kräfte zugeschrieben. Die Amulette sollten Glück bringen, und den Träger vor schädlichen Einwirkungen schützen. Meist wird das Amulett an einer Kette um den Hals getragen. Der sogenannte Talisman in figürlicher Form wird in der Kleidung getragen oder im Haus positioniert. Auch in nicht religiösen Kulturen wurden Talismane und Amulette aus unterschiedlichsten Formen verwendet und hergestellt. Die Ägypter verwendeten häufig den Skarabäus-Käfer und das Horusauge. Bei den Germanen wurde der Hammer des Thors zum beliebten Talisman. Amulette und Talismane nutzen Menschen schon seit der Antike - zum Beispiel Edelsteine, sowohl für Lock- als auch für Abwehrmagie. Davon abgesehen das die christliche Religion sich gegen jeden Aberglauben zur Wehr setzte, wurden dennoch gewisse Symbole in Schmuck- und Kultgegenständen verwendet. So gelten im Christentum Pilgerzeichen, bestimmte Reliquien und auch das Kreuz als ein christliches Symbol, welches als Amulett getragen wird. Das heutige Verständnis von einem Amulett spiegelt sich im aktuellen Schmuck im Vorhandensein von symbolträchtigen Anhängern wieder. Runenzeichen, Engelsmotive und weitere spirituelle Elemente werden als Amulett mit magischer Wirkung hergestellt. Medaillons zählen ebenfalls zu den Amuletten. Bereits seit dem 15. Jahrhundert existiert das Medaillon wie wir es heute kennen und besonders im 19. Jahrhundert gewann es an zunehmender Beliebtheit. Zu damaligen Zeiten war es üblich die Initialen des Partners auf der Rückseite einzugravieren. Meist befindet sich im Medaillon ein kleines Bild, auch eine Haarlocke des Kindes wurde gerne hinzugefügt. Im Gegensatz zu diesen traditionellen Möglichkeiten finden auch andere Gegenstände ihren Platz in dem Anhänger. Auch eine kleine Notiz, sowie ein Motivationsspruch oder ein wichtiges Datum, wird in einem Medaillon gern bei sich getragen. Magische Amulette, werden meist von spirituell wirkenden Personen hergestellt. Diese werden von sachkundiger Hand mit wirkungsvollen Symbolen verziert und in komplizierten Ritualen gefertigt. Seit Jahrhunderten, vertrauen die Menschen auf die Wirkung solcher magischer Gegenstände, welche für Schutz, Glück, Genesung, Fruchtbarkeit und spirituelles Wachstum stehen.
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